Häufig gestellte Fragen

Zyklonabscheider

Zyklonfilter trennen aufgesaugten Staub, indem sie in einem Auffangbehälter Unterdruck erzeugen. Durch diesen Unterdruck wird der Staub über den seitlichen Eingang des Zyklonfilters angesaugt. Da das Innere des Zyklonfilters verdreht ist, wird der aufgesaugte Staub durch diese Wirbelbewegung nach außen gedrückt. Dieses Phänomen wird auch Zentrifugalkraft oder mittelpunktfliehende Kraft genannt. Da im Auffangbehälter ein Unterdruck herrscht, wird der rotierende Staub nach unten gezogen. Die Zentrifugalkräfte und der Unterdruck erzeugen einen Wirbelsturm (Zyklon) in Miniaturform und trennen so den Staub von der Luft. Da der Staub schwerer als die Luft ist, wird nur der Staub zum Boden des Auffangbehälters gezogen. Die sauberere Luft (bis zu 99,99% reiner) verlässt das Filtersystem über den oberen Ausgang.

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Prinzipiell kann ein Zyklonfilter bei allen Arten von Arbeiten verwendet werden, bei denen Staub mit einem gewissen Gewicht entsteht. Denken Sie unter anderem an Staub von Schleifmaschinen, Kappsägen, Tischsägen, Oberfräsen, Wandfräsen, CNC-Fräsen, Strahlkabinen und Bohrmaschinen, um nur einige zu nennen. Sogar sehr feines Holzpulverstaub, das beim Fräsen in MDF-Platten entsteht, wird sehr gut gefiltert. Asche aus dem Kamin wird jedoch nicht gut gefiltert, da Asche zu leicht ist.

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Wir haben es selbst ausprobiert und das Zyklonfiltermodell 3 getestet, um Staub zu filtern, der beim Fräsen von MDF-Platten entsteht. Dieser Holzstaub ist sehr fein und ähnelt in seiner Struktur sehr feinem Backpulver. In unserem Test wurden 96% dieses feinen MDF-Puders gefiltert (schwererer Staub wird noch effektiver gefiltert). Das bedeutet, dass der Staubsaugerbeutel 25-mal weniger oft gewechselt werden muss.

Angenommen, Sie haben einen Baustaubsauger, dessen Beutel je nach Geschäft und Versandkosten zwischen 2,50 € und 4,50 € pro Stück kosten. Normalerweise wird ein Beutel pro Woche gewechselt, mit einem Zyklonfilter ist dies nur noch einmal alle 25 Wochen, also etwa einmal im Halbjahr, erforderlich. Hochgerechnet auf ein ganzes Jahr bedeutet dies, dass nicht 52 Staubsaugerbeutel, sondern nur noch 2 ausgetauscht werden müssen.

Kostet ein Staubsaugerbeutel 2,50 €, gibt man im Jahr nicht 130 € (2,50 € x 52 Wochen) für Staubsaugerbeutel aus, sondern nur 5 €. Das ist eine Ersparnis von 125 € pro Jahr. Kosten die Staubsaugerbeutel 4,50 € pro Stück, ist das sogar eine jährliche Ersparnis von 225 €.

Darüber hinaus sorgt das Zyklonfiltersystem dafür, dass der Staubsaugermotor weniger schnell verschleißt, da viel weniger Staub in den Staubsauger selbst gelangt. Dadurch hält der Staubsauger viel länger.

Ein nicht richtig funktionierendes Zyklonfiltersystem kann drei Ursachen haben:

  • Der Unterdruck im Auffangbehälter ist nicht angemessen.
  • Der Staub ist zu leicht und kann daher nicht zum Boden des Behälters gezogen werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Asche aus dem Kamin aufgesaugt wird.
  • Der Staub ist zu groß. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn große Mengen an Holzspänen aufgesaugt werden. Diese können durch den Luftwirbel im Filter verwickelt werden und eine große Kugel aus Holzspänen bilden, die nicht mehr effektiv abgesaugt werden kann.

In 95% der Fälle liegt die Ursache in einem zu niedrigen Unterdruck im Auffangbehälter. Das kann verschiedene Gründe haben:

  • Die Saugkraft des Staubsaugers reicht nicht aus, um den notwendigen Basisunterdruck zu erzeugen. Dies ist meist nur der Fall, wenn der Filter des Staubsaugers verstopft ist, der Staubsaugermotor nicht mehr ganz gut funktioniert oder ein zu schwacher Staubsauger verwendet wird, wie zum Beispiel ein Aschestaubsauger.
  • Es gibt eine Luftleckage im Filtersystem. Denken Sie zum Beispiel an einen nicht richtig schließenden Deckel, einen Spalt zwischen dem Fuß des Filters und dem Deckel, oder es gibt eine Luftleckage irgendwo im Schlauch. In seltenen Fällen kann eine Luftleckage zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Filters bestehen, und Luft wird durch einen kleinen Spalt angesaugt. Das vorsichtige Anziehen der acht Schrauben und das Auftragen einer Schicht Klebstoff am aufstehenden Rand beheben dies einfach.

Wenn Sie ein Filtersystem mit Unterdruckventil haben, dann können geringere Leistungen darauf zurückzuführen sein, dass das Unterdruckventil zu oft öffnet. Für eine gute Funktion eines Zyklonfiltersystems muss das Unterdruckventil geschlossen bleiben, sonst funktioniert das Zyklonfilterprinzip nicht mehr, und der aufgesaugte Staub gelangt trotzdem in den Staubsauger. Ein ständig öffnendes Ventil ist ein Zeichen dafür, dass der Widerstand der Feder nicht richtig eingestellt ist oder dass der Unterdruck strukturell zu hoch ist (zum Beispiel weil Staub durch eine zu kleine Staubsaugeröffnung gesaugt wird). In solchen Fällen können einige Dinge getan werden:

  • Erhöhen Sie den Widerstand der Feder, indem Sie die Einstellmutter fester anziehen. Drehen Sie die Einstellmutter jedes Mal maximal zwei Umdrehungen, um sie dann zu testen. Dadurch wird verhindert, dass das Unterdruckventil zu straff eingestellt ist, sodass das Ventil nicht rechtzeitig öffnet und der Auffangbehälter trotzdem einknickt. Für unsere blauen Auffangbehälter sollte die Einstellmutter bis etwas unter die Mitte des Gewindeteils angezogen werden.
  • Lassen Sie den Staubsauger auf niedrigeren Touren laufen. Nicht zu niedrig, denn es muss ein Basisunterdruck im Auffangbehälter sein.
  • Verwenden Sie eine Saugdüse mit variabler Lufteinlassöffnung, zum Beispiel unsere Pro-X Saugdüse. Diese Düse kann durch eine Schiebevorrichtung Luft von außen zulassen, wodurch der Unterdruck verringert wird.
  • Verwenden Sie einen kürzeren Schlauch am Seiteneingang des Filters. Ein Schlauch verursacht Luftwiderstand: Je länger der Schlauch, desto größer der Luftwiderstand. Ein größerer Luftwiderstand kann zu einem zu großen Unterdruck führen.
  • Verwenden Sie am Seiteneingang einen Schlauch mit einem größeren Innendurchmesser und eine größere Saugdüse. Dadurch kann mehr Luft durch das System strömen, und der Unterdruck wird verringert.
  • Verringern Sie die Anzahl der Biegungen im Schlauch, der an der Seite des Filters angeschlossen ist. Jede Biegung verursacht zusätzlichen Luftwiderstand und somit einen größeren Unterdruck.

Wenn Sie ein Kunststofffiltersystem mit Unterdruckventil für Maschinen verwenden möchten, deren Stauböffnung einen kleineren Innendurchmesser als 30mm hat, und Sie keinen Staubsauger haben, dessen Saugkraft angepasst werden kann, empfehlen wir die Verwendung einer Saugdüse mit variabler Lufteinlassöffnung, zum Beispiel unsere Pro-X Saugdüse. Kleinere Stauböffnungen führen nämlich zu einem zu großen Unterdruck, wodurch das Ventil möglicherweise zu oft öffnet.

Schläuche

An fünf Punkten unterscheiden sich die Schläuche voneinander: (1) maximale Luftdurchflussrate, (2) Flexibilität, (3) Stabilität, (4) Haltbarkeit und (5) Erdungsmöglichkeiten.

1) Maximale Luftdurchflussrate:

Schläuche mit größerem Innendurchmesser können mehr Luft durchführen als Schläuche mit kleinerem Innendurchmesser. Es gibt drei Grundprinzipien für die Bestimmung des erforderlichen Innendurchmessers:

  1. Je länger der Absaugschlauch sein muss, desto größer sollte der Innendurchmesser des Schlauches sein. Durch die Verlängerung des Schlauches nimmt auch der Luftwiderstand zu. Bei sehr langen Schläuchen kann dies zu Lasten der Saugkraft gehen. Je größer der Innendurchmesser, desto weniger ist dies der Fall.
  2. Je stärker die Saugkraft des Staubsaugers, desto größer muss auch der Durchmesser des Schlauches sein. Der Staubsaugermotor möchte nämlich eine festgelegte Menge Luft durchführen. Wird dieser Durchfluss durch einen Schlauch mit zu kleinem Innendurchmesser abgeklemmt, geht dies zu Lasten der Saugkraft. Aber auch ein zu enger Schlauch belastet den Staubsaugermotor unnötig, da der Motor weiter Umdrehungen macht, ohne dass die benötigte Luftmenge angesaugt werden kann. Überhitzung und Verschleiß treten dann früher auf.
  3. Je mehr Biegungen im Schlauch vorhanden sind, desto größer muss der Innendurchmesser des Schlauches sein. Biegungen in einem Schlauch verursachen nämlich viel Luftwiderstand.

Weitere Informationen zu Filtersystemen und Luftwiderstand finden Sie in diesem YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=0NmMoIYIsr8

Ein 5 Meter langer Absaugschlauch mit einem Innendurchmesser von 32 mm sorgt dafür, dass noch etwa 75 %/80 % der Saugkraft erhalten bleiben. Mehr als genug für eine gute Funktion des Filtersystems. Möchten Sie lieber weniger Saugkraftverlust? Wählen Sie dann einen Schlauch mit einem Innendurchmesser von 38 mm oder 50 mm.

2) Flexibilität:

Ein flexibler Schlauch ist notwendig, wenn Sie beispielsweise schleifen oder mit der Stichsäge arbeiten. Diese Arbeiten erfordern einen biegsamen Schlauch, der die Bewegung nicht behindert. Bei allen Schläuchen ist ihre Flexibilität angegeben: 1/5 = steif bis 5/5 = extrem flexibel.

  • Der Standard-Absaugschlauch (Innendurchmesser 32 mm) ist ein sehr flexibler Schlauch und eignet sich für Arbeiten, bei denen der Schlauch sehr leicht mitbewegt werden muss, z.B. bei Handwerkzeugen. Flexibilität: 4/5
  • Der Industrial-Absaugschlauch (Innendurchmesser 38 mm) ist ein flexibler Schlauch und eignet sich für stationäre Maschinen und Handwerkzeuge, bei denen maximale Wendigkeit nicht unbedingt erforderlich ist. Flexibilität: 3/5
  • Der Superflex-Absaugschlauch (Innendurchmesser 50 mm) ist ein extrem flexibler Polyurethan-Absaugschlauch und kann mühelos in alle Richtungen gebogen werden. Allerdings, weil der Superflex-Schlauch eine breit gerippte Außenseite hat, gleitet er nicht leicht über den Rand einer Werkbank, weshalb er sich nicht für Handwerkzeuge eignet. Flexibilität: 5/5

3) Stabilität:

  • Der Standard-Absaugschlauch (Innendurchmesser 32 mm) ist ein robuster und flexibler Schlauch. Die Flexibilität verdankt der Schlauch der Tatsache, dass er keine verstärkende Innenspirale hat. Wenn man auf den Schlauch tritt, wird er etwas eingedrückt, um dann wieder in die ursprüngliche Form zurückzukehren.
  • Der Industrial-Absaugschlauch (Innendurchmesser 38 mm) ist ein robuster und flexibler Schlauch. Die Flexibilität verdankt der Schlauch der Tatsache, dass er keine verstärkende Innenspirale hat. Wenn man auf den Schlauch tritt, wird er etwas eingedrückt, um dann wieder in die ursprüngliche Form zurückzukehren.
  • Der Superflex-Absaugschlauch (50 mm Innendurchmesser) hat eine Kupferspirale und ist daher sehr robust. Obwohl der Schlauch sehr stark ist, wird er durch die Kupferinnenspirale nicht zurückfedern, wenn er eingedrückt wird.

4) Haltbarkeit:

Wenn das aufzusaugende Material für Verschleiß sorgen kann, zum Beispiel bei Stein-, Glas- oder Metallgrit, wird empfohlen, einen Absaugschlauch mit glatter Innenseite zu wählen.

  • Der Standard-Absaugschlauch (Innendurchmesser 32 mm) besteht aus PVC und hat eine glatte Innenseite.
  • Der Industrial-Absaugschlauch (Innendurchmesser 38 mm) besteht aus PVC und hat eine glatte Innenseite.
  • Der Superflex-Absaugschlauch (50 mm Innendurchmesser) besteht aus Polyurethan und hat eine gerippte Innenseite.

5) Erdungsmöglichkeiten:

Wo Staub abgesaugt wird, besteht die Möglichkeit, dass statische Elektrizität erzeugt wird. Das liegt daran, dass beim Absaugen der Staub gegen die Wände des Schlauches reibt. Diese Reibung führt dazu, dass der aufgesaugte Staub eine andere elektrische Ladung erhält als die Oberfläche, an der er reibt. Die Leistung des Filtersystems wird dadurch nicht beeinflusst. Das Ausmaß der statischen Elektrizitätsbildung hängt stark vom Material ab, das abgesaugt wird. So führt das Absaugen von Kunststoffstückchen zu mehr Aufbau als beispielsweise Holzspäne.

Besonderheiten:

  • Der Standard-Absaugschlauch kann nicht geerdet werden.
  • Der Industrial-Absaugschlauch kann nicht geerdet werden.
  • Der antistatische Superflex-Absaugschlauch kann geerdet werden, da er eine antistatische Hülle hat und über die gesamte Länge mit einer Kupferspirale für die Erdung ausgestattet ist.

Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist die vollständige Übersetzung:

Bei der Verwendung eines Zyklonfilters wird im Wesentlichen die Gesamtlänge des Absaugschlauches verlängert, da ein zusätzlicher Schlauch hinzugefügt wird. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass der Luftwiderstand zunimmt. Der Verlust an Saugkraft bei einem 5 Meter langen Absaugschlauch mit einem Innendurchmesser von 32 mm liegt zwischen 20% und 25%. Es bleibt mehr als genug Saugkraft für eine gute Funktion des Zyklonfiltersystems. Selbst bei den meisten Haushaltsstaubsaugern bleibt ausreichend Saugleistung erhalten.

In unserem Sortiment führen wir Absaugschläuche mit verschiedenen Durchmessern. Möchten Sie keinen Saugkraftverlust? Dann wählen Sie einen Absaugschlauch mit größerem Durchmesser. Die verschiedenen Absaugschläuche finden Sie hier.

Das ist auch möglich, vorausgesetzt der Absaugschlauch hat ein Anschlussstück, das in die Öffnung des Filters passt. Hat Ihr Schlauch dieses Anschlussstück nicht? Dann kontaktieren Sie uns bitte, und wir helfen Ihnen gerne, das richtige Anschlussstück zu finden.

In vielen Fällen ist das tatsächlich möglich. Der Universale Koppelschlauch kann nämlich verwendet werden, um Ihren Baustaubsauger an den oberen Eingang eines Filtersystems anzuschließen. Dadurch können Sie Ihren eigenen Schlauch weiterhin für Ihr Werkzeug verwenden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Universalen Koppelschlauches.

Staubsauger

Das ist möglich. Selbst mit einem Standardstaubsauger funktioniert ein Zyklonfiltersystem gut. Es ist jedoch so, dass Staubsauger, die einen größeren Unterdruck erzeugen können, besser funktionieren, und das sind oft Baustaubsauger. Wie für Baustaubsauger gilt auch für normale Haushaltsstaubsauger, dass die Größe des Zyklonfilters auf die Leistung des Staubsaugers abgestimmt sein muss.

Der Saugkopf, der am Ende des Schlauches Ihres Staubsaugers sitzt, kommt in die obere Öffnung des Filters. Diese Eingangsöffnung hat einen Innendurchmesser von 50 mm. Die meisten Saugköpfe haben einen Außendurchmesser zwischen 32 mm und 40 mm. Das bedeutet, dass die obere Öffnung verkleinert werden muss, und das kann mit einem Gummiverkleinerungsstück geschehen. Es gibt zwei Größen. Für Saugköpfe mit einem Außendurchmesser zwischen 32 mm und 34 mm ist das Gummiverkleinerungsstück M geeignet. Und für Saugköpfe mit einem Außendurchmesser zwischen 35 mm und 40 mm ist das Gummiverkleinerungsstück L geeignet.

Auffangbehälter

Das hängt von fünf Aspekten ab: (a) die Kraft des Staubsaugers in Kombination mit dem Innendurchmesser der Staubabsaugöffnung, an die das Filtersystem angeschlossen wird, (b) die Art des aufgesaugten Staubes, (c) die Menge des aufgesaugten Staubes, (d) die Art des Filters, das verwendet wird, und (e) die Präferenz, das Filtersystem zu erden, um statische Elektrizität zu reduzieren.

a) (Bau-)Staubsauger und Durchmesser der Staubabsaugöffnung:

Verwenden Sie einen leistungsstarken Baustaubsauger (Festool, Makita, Bosch Blau etc.) ohne einstellbare Saugkraft und muss Staub durch eine relativ enge Staubabsaugöffnung (kleiner als 30mm) abgesaugt werden? Dann wird ein Metallauffangbehälter anstelle eines Kunststoffauffangbehälters empfohlen. Leistungsstarke (Bau-)Staubsauger erzeugen bereits eine große Unterdruck. Wenn dann durch eine zu enge Staubabsaugöffnung der Luftdurchfluss gedrosselt wird, wird der Staubsaugermotor weiterhin Drehzahlen machen, was einen noch größeren Unterdruck im Auffangbehälter zur Folge hat. Das Unterdruckventil im Kunststoffauffangbehälter wird dann vorsorglich öffnen, um zu verhindern, dass der Auffangbehälter eingedrückt wird. Jedoch, wenn das Unterdruckventil offen ist, funktioniert das Prinzip der Zyklonfiltration nicht mehr, und der Staub gelangt trotzdem in den Staubsaugerbeutel. Unsere Metallauffangbehälter benötigen aufgrund ihrer Stärke kein Unterdruckventil und sind besser für Situationen geeignet, in denen Staub durch kleine Staubabsaugöffnungen abgesaugt wird.

b) Die Art des Staubes:

Werden zum Beispiel grobe Holzspäne aufgesaugt, dann füllt sich der 30-Liter-Auffangbehälter schnell, da Holzspäne nicht gut komprimieren. In diesen Fällen ist der 60-Liter-Metallauffangbehälter eine gute Lösung.

c) Die Menge des Staubes:

Bei manchen Arbeiten fällt mehr Staub an als bei anderen. Das Fräsen in MDF zum Beispiel erzeugt viel Pulverstaub, und dann könnte der 30-Liter-Auffangbehälter vielleicht etwas zu schnell voll werden.

d) Die Art des Filters:

Für große Filter, wie das L-Filter, ist ein Metallauffangbehälter mit gestanzten Ringen die beste Wahl. Da an größere Filter oft ein etwas leistungsstärkerer Baustaubsauger/Absauganlage angeschlossen wird, haben diese Auffangbehälter mehr zu ertragen. Leistungsstärkere Baustaubsauger/Absauganlagen können einen größeren Unterdruck erzeugen, wodurch eine größere Kraft auf die Wände des Auffangbehälters ausgeübt wird. Oft sind nur Metallauffangbehälter mit (mehreren) gestanzten Ringen stark genug, um nicht eingedrückt zu werden.

In unserem Sortiment haben wir Metallfässer (60 Liter), die stark genug für das L-Filter sind. Obwohl wir auch kleinere Fässer haben, sind diese in der Höhe gerade zu klein für das Filtermodell L.

e) Erdungsmöglichkeiten:

Wenn Sie statische Elektrizität reduzieren möchten, dann ist ein Metallauffangbehälter notwendig.

Metallauffangbehälter:

Einige Metallauffangbehälter benötigen ein Unterdruckventil. Das sind Behälter, die a. dünne Wände haben, b. keine gestanzten, verstärkenden Ringe besitzen und c. höher als breit sind. Alle unsere Metallauffangbehälter sind sehr stark und benötigen kein Unterdruckventil.

Kunststoffauffangbehälter:

Wir haben einen Großteil der Kunststoffauffangbehälter, die auf dem Markt sind, getestet, einschließlich jener, die als ‘ultrastark’ beworben werden. Und obwohl das eine Kunststoffauffangbehälter stärker ist als das andere, hat sich aus unseren Tests ergeben, dass bei engen Staubabsaugöffnungen in Kombination mit normalen 32mm Staubsaugerschläuchen alle Kunststoffauffangbehälter eingedrückt werden.

Deshalb haben wir speziell für Kunststoffauffangbehälter und weiche Metallauffangbehälter ein Unterdruckventil entwickelt. Alle unsere Filtersysteme mit Kunststoffauffangbehälter werden mit einem Unterdruckventil geliefert.

Es ist tatsächlich möglich, einen Schuttsack oder einen starken Müllsack in den Auffangbehälter zu legen. Wenn der Sack voll ist, kann er einfach entsorgt und durch einen neuen Sack ersetzt werden. So kann noch sauberer gearbeitet werden. Aus diesem Grund haben alle unsere Filtersysteme einen Klemmdeckel anstelle eines Schraubdeckels. Schraubdeckel zerreißen nämlich den Sack.

Das ist möglich, aber ein Auffangbehälter größer als 60 Liter wird in den meisten Fällen nicht empfohlen. Ein 60-Liter-Auffangbehälter kann nämlich schon ziemlich schwer werden (abhängig von der Art des aufgesaugten Staubes). Größere Auffangbehälter werden schwerer und können dann schnell zu schwer werden, um sie einfach zu leeren.

Allgemein

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